ZEN-MRI – Projekt zu Interaktion von Mensch und Roboter

Herausforderung

Im Projekt ZEN -MRI werden drei Roboter mit Reinigungs- und Transportfunktion und deren Einbettung in das städtische Leben auf öffentlichen Plätzen in der Ulmer Innenstadt evaluiert und optimiert. Um ihre Aufgabe effizient und sicher durchführen zu können, müssen die Roboter sowohl mit ihren menschlichen Teampartnerinnen oder -partnern alsauch mit unbeteiligten Passantinnen und Passanten interagieren. 

Die Gesellschaft steht vor der Herausforderung, die neuen autonomen Maschinen in das bestehende soziale Miteinander und die organisatorischen Abläufe zu integrieren. 

Methodik

Entsprechend des menschzentrierten Gestaltungsprozesses werden in mehreren Feldphasen Roboter mit Ulmer Bürgerinnen und Bürgern in Interaktion gebracht, evaluiert und iterativ optimiert. Im Projekt werden neue Interaktionsstrategien für Roboter im öffentlichen Raum erforscht und konzipiert, durch deren Verwendung die Roboter Zustände, Intentionen und Funktionalität transparent und intuitiv verständlich kommunizieren können. Außerdem erarbeitet das Forschungsteam im Rahmen von partizipativen Formaten gemeinsam mit Bürger*innen innovative Zusatzfunktionen für die Roboter, die über ihren momentanen Einsatzzweck hinaus zukünftig einen Mehrwert bieten können. 

Ergebnis

Die entwickelten Interaktionsstrategien und Zusatzfunktionen werden prototypisch mit den drei Robotern umgesetzt und in der Ulmer Innenstadt getestet. Gesamtergebnis des Projekts sind optimierte Weiterentwicklungen der Roboter für den Einsatz im öffentlichen Raum sowie ein Konzept für einen nutzenstiftenden, ethischen, rechtssicheren und positiv erlebten Einsatz der Roboter in Ulm.