In Pflege und Rehabilitation wird Technik das Fachpersonal entlasten und zu einer intensiveren und individuelleren Patientenbetreuung beitragen.

Bereits heute übernehmen Roboter körperlich belastende Tätigkeiten, die häufig zu Berufskrankheiten führen. Die zunehmenden Fähigkeiten von Robotern bieten zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten in der Betreuung. Längerfristig werden Roboter auch für Haushalte verfügbar und erleichtern dort körperlich eingeschränkten Menschen das Leben in ihrer privaten Umgebung.

Nach einer Einführung und einer initialen Trainingsphase durch eine professionelle Fachkraft kann ein Reha-Patient die verordneten Übungen mit einem Roboter als Trainingspartner durchführen. Dies ermöglicht individuell optimierte Trainingspläne für Patientinnen und Patienten bei hoher Überwachungs- und Betreuungsqualität.

Schließlich kann IT die Planung, Dokumentation und Bewertung pflegerischer und rehabilitativer Leistungen weitgehend automatisieren. So hat das entlastete Fachpersonal mehr Zeit für den direkten Patientenkontakt.

Die Pflege- und Reha Umgebung der Zukunft

Mehr Technik heißt in Zukunft mehr Mensch. Ein Paradoxon? In der Pflege und Rehabilitation geht es medizinischem Personal viel besser, seit Roboter belastende Tätigkeiten übernehmen. Weil Roboter individuell und adaptiv mit uns interagieren, sind sie sogar als Trainingspartner in der Rehabilitation im Einsatz – unterstützt durch Virtual und Augmented Reality. Auch zu Hause erleichtern Roboter körperlich eingeschränkten Menschen das alltägliche Leben.

Demonstrator

Unterstützende Roboter und Automation in der Pflege

 

Technologien und »neue Kollegen« erleichtern die Pflegearbeit. Dank Automatisierung und Robotik bleibt mehr Zeit für die Fürsorger für den Menschen. Mit der Mixed-Reality-Anwendung mit Tablets tauchen Besucher in ein Pflege-/Reha Zimmer der Zukunft ein.